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Cross-Marketing


Die Märkte sind gesättigt

Das organische Wachstum aller Unternehmen stößt an seine Grenzen.

Um  weiterhin operativ zu wachsen, sind Unternehmen in den letzten Jahren darauf  gekommen, die bestehenden, traditionellen Märkte in viele neue Teilmärkte aufzuteilen.

Auf diese Weise können Kundenbedürfnisse individueller angegangen werden.

Konsumenten können beispielsweise aus über hundert Zahnpastesorten, mehr als 800 Automodellen, unzähligen Jenasherstellern, Grossverteilern, etc.,.. auswählen.

Es wird praktisch auch jede Marke und Produktvariante beworben.

Unterdessen werden wir täglich mit weit über tausend Werbebotschaften beeinflusst.

Konsumenten wissen gar nicht mehr, was sie wählen sollen.

Ein Großteil der Werbung verpufft damit vom Konsumenten völlig unbemerkt, selbst Marken werden nicht mehr als wertvoller, sondern easy mit unbekannteren Marken austauschbar wahrgenommen. Damit entscheidet allein der Preis. So ist auch dieser immense Preiskampf nebst schwindenden Gewinnmargen in vielen Branchen verständlich. Daher ist es nötig, eigene Marken, Produkte, Dienstleistungen mit weniger Ressourcen aus dem Angebotschaos hervorzuheben. Wir müssen also mit weniger mehr erreichen können. Das verlangt geradezu nach neuen Ideen.

Mit Cross-Marketing können Unternehmen aller Größen ihre Marketingziele besser und schneller erreichen.

Cross-Marketing ist ein Begriff für unterschiedlichste Symbiosen von Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehrerer Partnern im Marketing.

Wollen Sie Ihr Marken- oder Firmeimage aktualisieren, Ihren Bekanntheitsgrad erhöhen, Ihren Kunden Zusatznutzen bieten, neue Zielgruppen erreichen, Umsatz verbessern, neue Vertriebswege erschließen oder Marketingkosten reduzieren?

All das können Sie mit Cross-Marketing erreichen.

Die Strategie dazu ist verblüffend einfach und dennoch genial.

Alle beteiligten Partner profitieren wechselseitig von den Stärken des anderen und erreichen damit schneller ihre gesetzten Ziele.

 

Anwender-Beispiele für erfolgreiches Cross-Marketing

Durch unterschiedlichste Cross-Marketings können solche Ziele erreicht werden.

Hier Beispiele für die wichtigsten Cross-Marketings und die jeweiligen Ziele.

 

Beim Product-Bundling werden Produkte mehrerer Marken meist zeitlich begrenzt, gemeinsam zu günstigen Preisen angeboten.

Senseo, einer der Marktführer mit Kaffeepads, und Schwartau haben unter dem Slogan »Das cremigste Frühstück des Jahres« Product-Bundling praktiziert. Dabei gab es für mehrere Wochen drei Packungen Senseo Kaffeepads und dazu gratis ein Glas des neuen Schwartau Frühstücksaufstrichs Extra Samt zu kaufen. Diese Kooperation beschleunigte die Markteinführung von Extra Samt  durch diese Kooperation mit der etablierten Marke. Senseo konnte durch das Product-Bundling seinen Kunden einen Zusatznutzen anbieten, sich dadurch von der Konkurrenz abheben die Verkäufe erhöhen.

 

Mit Coupoining bewirt man Preismaßnahmen, bei denen Kunden eines Unternehmens von deren Kooperationspartner Vergünstigungen erhalten. Wieder Senseo startete zusammen mit   Burda Verlag eine Couponing-Aktion. Wer im Aktionszeitraum drei Packungen Senseo kaufte und die entsprechenden Codes sammelte, erhielt einen Monat kostenlos eine Burda-Zeitschrift. Aktionsslogan: „Ob beim Lesen oder beim Kaffee. Erst die Auswahl bringt den Genuss!“ Durch das Couponing konnte SenseoBurda erreichte neue Zielgruppen. Die Gewinnung neuer Zielgruppen stellt für viele Unternehmen eine besondere Schwierigkeit dar. Durch die Kooperation mit anderen Marken, die bei angestrebten Zielgruppen über starke Stellungen verfügen, kann dieses Marketingziel schneller und einfacher erreicht werden. Um neue Zielgruppen zu erreichen suchen viele Unternehmen nach interessierten und innovativen Partnerunternehmen. Ein Weg  ungewöhnlicher Verkaufs- und Vertriebspartnerschaften, der erfolgsversprechend ist. McDonalds-Restaurants boten die Bild-Zeitung und Bild am Sonntag (BamS) zu ihren Angeboten an. Von dieser Kooperation profitieren ebenfalls beide Seiten. McDonalds wertete mit Bild sein Frühstücksangebot auf und bot seinen Kunden einen Zusatznutzen. Bild  erschließt sich ganz neue Vertriebskanäle und neue Zielgruppen. seinen Kunden zusätzliche Nutzen bieten und

Beim Co-Branding bringen zwei Marken ein gemeinsames Produkt auf den Markt, welches mit beiden Marken gekennzeichnet wird.

Nivea for man kooperierte so in Werbneauftritten mit Philishave. Beide Unternehmen erweiteren damit ihren Bekanntheits- und Kundenkreis und beide Unternehmen konnten damit ihr Firmenimage und ihre Umsätze verbessern.

Für eine unbekannte Marke bietet das Ingredient-Branding die Möglichkeit, durch eine Kooperation mit einer starken Marke von deren Bekanntheit zu profitieren.

Beispielsweise Intel war Anfang der neunziger Jahre Marktführer im Bereich Mikroprozessoren, bei den meisten PC-Anwendern jedoch vollkommen unbekannt. Advanced Micro Devices (AMD) und Cyrix drängten als neue Marktwettbewerber mit preisgünstigen Prozessor-Nachbauten auf den Markt. Deshalb schuf Intel 1991 die Marke intel inside und begann damit eigene und Kooperationswerbung mit PC-Herstellern wie IBM, Compaq und Dell zu betreiben. Die PC-Hersteller setzten bei diesen Ingredient Branding das intel inside-Zeichenn in ihrer Werbung ein und druckten es dazu noch auf ihre Verpackungen.. Intel konnte durch diese Kooperation seine Markenbekanntheit sehr massiv erhöhen. Aber auch für die PC-Hersteller entstanden enorme Vorteile. Diese konnten die Aufwendungen für eigene Werbemaßnahmen reduzieren. IBM hatte für eine Kampagne mit intel inside 250 Mio ausgegeben, wovon Intel 100 Millionen übernommen hat. 

Cross-Promotionen sind die wohl häufigsten und bekanntesten Crossmarketings. Das sind öffentlichkeitswirksame Aktionen aller Art, die mindestens zwei Marken gemeinsam durchführt werden. Dieser Begriff umfasst zahlreiche unterschiedliche Maßnahmen, wie etwa Gewinnspiele, Sampling-Aktionen, Events, Road-Shows und Messeauftritte. Vor allem Wettbewerbe sind weit verbreitet. Besonders erwähneswert ist das Cross Marketing-Promo zwischen Porsche und Fairmont-Hotels. Porsche wählte die Hotelkette für den neuen Großraumwagen Cayenne als Zugang zu vermögenden Kundengruppen in Kanada und Nordamerika. Die Hotelkunden entsprachen genau der von Porsche avisierten Zielgruppe. Fairmont gewann durch die Kooperation Imagetransfers von der Marke Porsche auf die eigene Marke und die Ansprache neuer, gut situierter Kunden. Intern wurden Kundendaten ausgetauscht, öffentlich wurde die Zusammenarbeit durch verschiedene Maßnahmen lanciert. Hotelgäste wurden im Cayenne zum Flughafen gefahren, Porsche machte seine Kunden auf die Fermont-Hotels aufmerksam. Dazu wurde eine viertägige Plauschrallye mit den neuen Cayennes von Porsche durch Kalifornien unter dem Namen „Tour de Fairmont“ veranstaltet. Dabei wurde in den Fairmont-Hotels übernachtet. Die Teilnahme an der Rallye kostete sagenhafte 8 000 Dollar. Bei dieser Marketingstrategie zahlte der Kunde also sehr gut dafür, dass er beworben wurde.

Um mit Cross-Marketing die angestrebten Ziele zu erreichen, ist eine systematische Planung der Aktivitäten nötig. Das Durchlaufen Prozesse erleichternd wirkt das Management von Cross-Marketing-Aktivitäten auf einem mehrstufigen Prozessablauf. Wir unterstützen Sie dabei Schritt für Schritt, auch in der Wahl geeigneter Partner, der gemeinsamen Cross-Marketing-Konzepte, der getroffenen Vereinbarungen, daraus empfehlenswerten Verträge, der Umsetzung des Konzepts und der Erfolgskontrolle.

 

   


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